R.R.

Das Buch unternimmt den Versuch, im Rahmen einer umfassenden genetischen Rekonstruktion des Gesamtwerks von Raymond Roussel den Weg von den frühen Versdichtungen zum »Verfahren«, und von den in Prosa verfassten Werken zur letzten Versdichtung Nouvelles Impressions d’Afrique, die die sprachliche Logik beider Werkserien in sich verbindet, nachzuzeichnen.
Dabei soll die ihnen gemeinsame Problematik herausgearbeitet werden: Denn auch wenn keines der sieben zu Lebzeiten veröffentlichten Bücher Roussels dem anderen ähnelt, so erlaubt doch erst ihre zusammenhängende Betrachtung, die Notwendigkeit ihrer jeweiligen Form zu erkennen.