Übersetzt von Lena Schmidt.
IMD 475
2019
72 Seiten.
ISBN: 978-3-96273-031-4
Buch: 10,00 €
»The undercommons, its maroons, are always at war, always in hiding.«
In drei Texten, drei Reden, drei Polylogen umkreisen und erweitern Stefano Harney und Fred Moten den Nicht-Ort dessen, was sie die Undercommons genannt haben, auf dem Weg zu einer »Alltagspraxis des Tuns und Schaffens, [...] einer (Per)Version des alten Griechischen Sinns von poiesis«.
Dabei werden unterschiedlich starke Verbindungslinien zwischen objektorientierter Ontologie, Heideggers Phänomenologie, Marx’ Warenbegriff, Frantz Fanon und Frank B Wilderson III, sowie der Philosophie Nishida Kitarōs und vor allem den künstlerischen Arbeiten von Harold Mendez gezogen, die auf ebenso unterschiedliche Weise in die Begrifflichkeiten von Blackness, Sozialität und Undercommons einfließen.
Stefano Harney (*1962), ist derzeit Professor für Strategisches Management an der Singapore Management University, Fred Moten (*1962), Professor für Performance Studies an der New York University.
In deutscher Sprache erschien 2016 »Die Undercommons. Flüchtige Planung und schwarzes Studium«, in Wien bei transversal texts (transversal.at).
Sofia Lyall und Myriam Sauer haben am Zustandekommen dieses Bandes einen wesentlichen Anteil.