Übersetzt von Moritz Gansen und Hannah Wallenfels.
IMD 415
2014
176 Seiten.
ISBN: 978-3-88396-359-4
Buch: 14,00 €
In Kooperation mit Urbanomic [www.urbanomic.com]
Herausgegeben und mit einem Prolog versehen von Armen Avanessian und Robin Mackay.
Mit Beiträgen von Ray Brassier, Nick Land, Toni Negri, Luciana Parisi, Nick Srnicek, Tiziana Terranova, Alex Williams.
Aus dem Englischen von Hannah Wallenfels und Moritz Gansen.
Dem Denken des Akzelerationismus liegt die Annahme zugrunde, dass den Widersprüchen, Verbrechen und Absurditäten des Kapitalismus mit einer politisch wie theoretisch akzelerationistischen Haltung begegnet werden muss. Der Akzelerationismus ist Parteigänger jener vormals emanzipatorischen kapitalistischen Dynamik, die den Feudalismus in die Yellowpress befördert und jene Entwicklungen eingeleitet hat, welche die Moderne erst möglich gemacht haben.
Ein tatsächlich akzelerationistisches politisches Denken ist nur möglich mittels einer zukunftsoffenen und realistischen Philosophie. Eine derart grundierte Politik kann neue Perspektiven für die uns bevorstehenden sozialen und politischen Unternehmungen und Herausforderungen eröffnen. Entscheidend ist also die Annahme, dass wir am Beginn eines politischen Projekts stehen und eben nicht am düsteren Endpunkt der Geschichte.
#Akzeleration#2 setzt die mit dem Ende 2013 erschienenen Band #Akzeleration [IMD 406] begonnene Auseinandersetzung fort.
Armen Avanessian, Literaturwissenschaftler und Philosoph.
Robin McKay, Philosoph und Verleger.