Luciano Berio, Veronique Fabbri, David Kishik, Jean-Luc Nancy, Yvonne Rainer, Michel Serres, René Thom:

Allesdurchdringung

Texte, Essays, Gespräche über den Tanz

Übersetzt von Andreas Hiepko, Laura Sperber und Ronald Voullié.

IMD 304
2008
147 Seiten.
ISBN: 978-3-88396-238-2
Buch: 15,00 €

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"Ich möchte betonen, dass das, was ich gesagt habe, dass mein Körper nicht mehr einfach nur da ist, sondern er durch seinen Rhythmus einen Raum öffnet, durch seine Modulation des Raumes um ihn herum; ich sage das sehr bewusst um mich an Heidegger heranzutasten und an das Dasein von Heidegger.“ (Jean-Luc Nancy)
Kaum eine andere Kunstgattung hat in den vergangenen Jahren soviel Aufmerksamkeit und Interesse erregt wie der Tanz. Abseits der klassischen oder der stürmisch-expressiven Aufführungen haben sich Choreographen und Tänzer etabliert, die den Kontakt und die Nähe mit der ästhetischen Theorie des 20. / 21. Jahrhunderts suchen. Was denken Philosophen über den Tanz? Welche Gedanken lassen die Choreographen tanzen? Die Sprachen des Körpers werden auf beiden Seiten gehört.
„Natürlich ist der Tanz auch Zeit, aber es ist eine Zeit, die in jedem Moment auch offen ist wie der Raum. Es ist keine lineare Zeit.“ (Jean-Luc Nancy)